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GETTYGO auf Achse: Das war die ADAC Europa Klassik 2019

Polaroids ADAC Europa Klassik 2019

 Auf die Plätze zwei und vier  

Das Team GETTYGO ist zurück aus Südtirol – und wie! Beim diesjährigen ADAC Europa Classic belegte das T1 Sondermodell „Barndoor“ in der Gesamtwertung Platz zwei. Doch damit nicht genug, Florian Glatt und Nadine Kleinerüschekamp traten die Heimreise mit der Trophäe für den vierten Platz an. Und dazu mit jeder Menge eindrucksvoller Erinnerungen. 

Mit drei T1-Bussen war GETTYGO auch dieses Jahr wieder am Start: diesmal einem schwarz-roten Achtsitzer „Sondermodell Barndoor“, dem rot-weißen VW Westfalia Campingwagen und dem Großraum-Kastenwagen, der von den Siegern des Bulli-Gewinnspiels gesteuert wurde. Florian Glatt wurde mit der Teilnahme an dem Event der Traum erfüllt, einmal einen T1 zu fahren und den wird er so schnell wohl nicht vergessen. Er bezeichnet die Ausfahrten als „sensationell“. 

Von dem malerischen Ort Schenna, oberhalb der Kurstadt Meran, zog der Oldtimer-Korso abwechselnd durch weite Täler mit grünen Wiesen, eingefasst in faszinierende Bergpanoramen mit schroffen Hängen und spitzen Gipfeln sowie über spektakuläre Passstraßen. Mit Anstiegen auf den Jaufenpass und Würzjoch, beide mehr als 2000 Meter über dem Meer ging es teilweise hoch hinaus. Jede Tour war für sich ein außergewöhnliches Fahrerlebnis, immer wieder mit schönen Pausen, die die Natur, Kultur und Kulinarik genießen ließen. Das einmalige Gebirgsmassiv der Dolomiten an Tag drei war dann mit 198 Kilometern die längste Ausfahrt und ein echtes Highlight.

Eine technisch ziemlich anspruchsvolle Strecke für Autos wie Piloten, mit engen Serpentinen an spektakulären Hängen, aber absolut lohnenswert. „Auf diesen Passstraßen im T1 die Gänge reinzuhauen und mit dem Sound von diesem Weber-Motor Gas zu geben, das war schon ein tolles Gefühl“, erzählt Glatt. Und auch die Zieleinfahrt durch die kleinen Gassen zum Finale in Meran beschreibt er als unvergessliches Erlebnis. 

Überhaupt zeigten er und seine Partnerin sich sehr angetan von der Atmosphäre. „Es waren so viele tolle Autos um uns herum“, sagt er. Und dass er so alte Schmuckstücke aus den 30er Jahren, wie einen Chevrolet Six oder einen Lagonda LG45, so aus der Nähe erleben konnte, beeindruckte ihn durchaus. „Aber ohne rumschleimen zu wollen, am schönsten waren die Bullis“, so sein Resümee.

Bei der Abschluss-Gala wurde das Team GETTYGO dann gleich zweimal auf die Bühne gerufen. Der T1-Barndoor belegte den zweiten Platz in der Gesamtwertung und Glatt und Kleinerüschkamp mit dem T1-Hochdach den respektablen vierten Rang. Es waren zwei Gründe mehr, den Abschluss des gelungenen Events zu feiern.