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Interview zur ADAC Europa Classic

Steffen Fritz am Steuer

FRAGEN ZUR ADAC EUROPA CLASSIC AN STEFFEN FRITZ

In etwas mehr als zwei Wochen ist es so weit: Die ADAC Europa Classic findet statt. In diesem Jahr geht es wie bereits 2019 in die Region rund um das italienische Örtchen Schenna. Wir bei GETTYGO freuen uns sehr auf die Veranstaltung, weshalb wir unsere Kunden (und uns) auch schon seit einigen Wochen auf unseren Social Media Kanälen darauf einstimmen. Aber wie wurde die Veranstaltung zu so einem wichtigen Event für GETTYGO? Das verrät Geschäftsführer Steffen Fritz im Interview.  

GETTYGO ist in diesem Jahr Hauptsponsor der ADAC Europa Classic und zum sechsten Mal als Teilnehmer dabei. Man kann also schon fast von einer Tradition sprechen. Wie ist sie entstanden?  

Ausschlaggebend war ein Besuch im Jahr 2015 bei einer Etappe der Mille Miglia, einem Autorennen aus den 1930er bis 1950er Jahren, in Sirmione am Gardasee.  Die dort spürbare Begeisterung für Oldtimer – sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Teilnehmern – war Auslöser unseres Engagements. Wir wollten unseren Kunden deshalb auch die Möglichkeit bieten, bei einem Oldtimer-Event im „eigenen Oldtimer“ in wunderschöner Umgebung dabei sein zu können. Da der ADAC Ausrichter der ADAC Trentino Classic war, bewarben wir uns ein Jahr später, also 2016, um die Teilnahme – mit Erfolg. Seitdem sind wir mit unseren Kunden Teil der ADAC Europa Classic. Da wir die Veranstaltung und deren Organisatoren sehr schätzen und damit unserseits in einem schwierigen Jahr für alle Veranstalter auch ein Zeichen setzen wollten, wurden wir im vergangenen Jahr schließlich Sponsor. 

Was macht die ADAC Europa Classic zu so einer besonderen Veranstaltung für GETTYGO?  

Der Spirit der Veranstaltung. Da es so viele „Wiederholungstäter“ gibt, hat die ADAC Europa Classic einen schon fast familiären Charakter. Das entspannte Oldtimerwandern steht im Mittelpunkt, so dass ausreichend Zeit vorhanden ist, Land und Leute zu genießen. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz. Die Wanderpausen zwischen den Etappen, kurz „WP“ fordern die Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen heraus. Statt gestoppter Fahrzeiten, stehen Fragen zur Veranstaltung mit seinen unterschiedlichen Etappenzielen im Vordergrund. 

In fünf Jahren als Teilnehmer an der ADAC Europa Classic haben Sie sicherlich schon einiges erlebt. Was war bisher ihr Highlight?  

Schwere Frage, denn jede Veranstaltung hat neben der herausragenden Streckenführung so viele großartige Eindrücke hinterlassen. Aber ein Highlight ist mir in besonderer Erinnerung geblieben: 2018 bei der ADAC Europa Classic im Tessin war das Straßendenkmal La Tremola Bestandteil einer Tagesetappe – mit ihrem Kopfsteinpflaster, 13 km Steigung bei 900 Höhenmetern und 24 Kurven hoch zum Gotthardpass bei schönstem Sonnenschein. 

Worauf freuen Sie sich besonders in diesem Jahr? 

Erst einmal darüber, dass die Veranstaltung in Südtirol überhaupt stattfinden kann und wir in Meran nicht nur einen unserer Kunden begeistern dürfen, sondern auch viele bereits bekannte Oldtimerfreunde und Mitarbeiter des ADAC Organisationsteams wiedersehen werden.  

Letztes Jahr hat eines der GETTYGO-Teams gewonnen: Was ist die Herausforderung an der ADAC Europa Classic – und was das Erfolgsrezept? 

Die eigentliche Herausforderung besteht darin, sich auf die Entschleunigung der Veranstaltung beim Oldtimerwandern einzulassen und die fünf Tage einfach nur zu genießen und nicht darüber nachzudenken, dass man am Ende der Veranstaltung vielleicht mit einem Pokal nach Hause fahren könnte . . . ?