Die Reihe GETTYGO im Porträt in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin Autohaus wird nach dem Start ins neue Jahr mit unserem Teile-Spezialist im Interview fortgesetzt.
Gregor Knosala, Leiter Kfz-Teile bei GETTYGO, über die Vorteile des Internets bei der Beschaffung von Verschleißteilen gegenüber dem stationären Handel.
Das gesamte interview findet Ihr über den Link in unserer BIO.
Herr Knosala, im vergangenen Jahr gingen Sie mit dem Thema Ersatzteile in die Offensive. Wie hat sich das Geschäft seither entwickelt?
Knosala: Rasant. Der Teilebereich wird hervorragend angenommen. Im ersten Halbjahr haben wir den Umsatz fast verdoppeln können. Wir scheinen also doch ein recht attraktives Angebot zu haben.
Werden Sie den stationären Handel ablösen?
Knosala: Das wird wohl nicht passieren. Wir haben ein sehr gutes Gesamtpaket, aber der stationäre Handel hat auch noch seine Berechtigung. Gerade wenn es schnell gehen muss, dann schätzen die Werkstätten natürlich die Same-Day-Belieferung. Obwohl wir bei einigen gekennzeichneten Partnern sogar auch eine 24-Stunden-Lieferung anbieten können, ist das eben das Pfund des stationären Handels.
Und was ist das Pfund des Online-Handels?
Knosala: Wir können durch unsere Lieferantenstruktur Teile online um bis zu 60 Prozent günstiger anbieten. Und dabei machen wir keine Kompromisse bei der Qualität, unser Sortiment besteht ausschließlich aus OE-Aftermarket-Teilen von Marken, die höchste Anforderungen erfüllen. Wenn man auf solche Qualitätsstandards achtet, dann sind die Teile aus dem Aftermarket genauso hochwertig wie die Originale. Inzwischen haben wir ein Kernsortiment von über 2,5 Millionen Teilen, mit denen wir 22.000 Fahrzeugtypen abdecken. Dazu kommt, dass durch unser Partnernetzwerk die Verfügbarkeit sehr hoch ist.