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Extreme-E – Die spannendste Rennserie 2021?

Große Namen, starke Marken und Reifen aus Deutschland. Dazu noch eine gute und wichtige Botschaft. Das ist Extreme-E!

EXTREME-E = ARKTIS, WÜSTE, REGENWALD, GLETSCHER!

Viele Aspekte im öffentlichen Leben stehen derzeit unter dem Vorbehalt des aktuellen Infektionsgeschehens rund um COVID-19, also dem Corona-Virus. Wenn alles nach Plan läuft, dann startet die Extreme E Rennserie im kommenden Jahr auf fünf Offroad-Strecken in den extremsten und entlegensten Gegenden der Welt.

Die Veranstalter, Teams, Werbetreibenden und Teilnehmer möchten auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam machen.

Bei den fünf Rennen wird ein ca. acht bis zehn Kilometer langer Offroad-Parcours, der über GPS-Markierungen abgefahren wird, befahren. Dabei werden mehrere Tore durchfahren. Jedes Rennen geht über die Distanz von zwei Runden. Jedes Fahrzeug ist mit einem Fahrer und mit einer Fahrerin besetzt, nach einer Runde wird gewechselt. Um noch mehr Spannung zu erzeugen, gibt es den Hyperdrive. Wer beim ersten Sprung am weitesten „fliegt“, bekommt einen Power-Boost, den man individuell im Rennen nutzen kann. 

Ebenfalls ungewöhnlich: Der Extreme E Rennzirkus verfügt über ein schwimmendes Fahrerlager. An Bord der 7.000 Tonnen schweren RMS St. Helena werden die einzelnen Orte angefahren. Von Saudi-Arabien bis zum Senegal, von Grönland bis nach Brasilien. 

Doch was für ein Fahrzeug wird eingesetzt? Der ODYSSEY 21! Das Fahrzeug wurde speziell für die Extreme E Rennserie entwickelt. 

Der ODYSSEY 21 verfügt über eine Leistung von 400 kW (558 PS) und wiegt dabei gerade einmal 1,65 Tonnen. Der Elektroantrieb verfügt über ein maximales Drehmoment von 920 Nm und kann das Fahrzeug innerhalb von 4,5 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf Tempo 200 km/h begrenzt. 

Das ungewöhnliche, rein elktrisch angetriebene, Renn-Fahrzeug ist ca. 4,5 Meter lang, 2,3 Meter breit und soll Steigungen von 130% bewältigen können. Die Bodenfreiheit vom ODYSSEY 21 misst 45 cm!

WAS FÜR REIFEN WERDEN IN DER „EXTREME E“ RENNSERIE AUF DEM ODYSSEY 21 GEFAHREN?

Wir wären ja nicht GettyGO wenn wir unser Augenmerk nicht auf die Reifen werfen würden. Continental-Reifen aus Deutschland sorgen für die Übertragung der Kräfte beim ODYSSEY 21. Die metrische Reifengröße ist 37 X 12,5 R17. Übersetzt haben wir einen Reifendurchmesser von 37 Zoll, eine Breite von 12,5 Zoll und der ODYSSEY 21 steht auf 17″ Felgen. 

Der Reifen ist während der Rennen großen Belastungen ausgesetzt. Die Rennen finden nicht auf genormten Rennstrecken mit vergleichbaren Fahrbahnbelägen statt, sondern in einer natürlichen Umgebung mit wechselnden Untergründen: Sand, Geröll, Schlamm, Eis…

Continental hat auf Basis des Continental CrossContact einen Reifen entwickelt, der an allen Veranstaltungsorten funktionieren soll. Es gibt also weder einen speziellen Wüstenreifen noch einen speziellen Polarreifen. Es ist außerdem nicht vorgesehen, für jeden Start immer neue Reifen aufzuziehen. Das würde dem Nachhaltigkeitsanspruch der Rennserie nicht gerecht werden.

Foto: © CONTINENTAL 2020