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Continental vermeidet 110 Tonnen Plastikabfall pro Jahr

Continental spart Plastikabfall

110 TONNEN KUNSTSTOFF-MÜLL

Seit Anfang des Jahres 2021 verzichtet Continental im Wirtschaftsraum von Europa, dem mittleren Osten und Afrika auf einen der beiden bisher verwendeten Aufkleber auf Neureifen. Durch den Verzicht vermeidet der Reifenhersteller nach eigenen Angaben rund 110 Tonnen Plastikabfall im Jahr. 110 Tonnen Plastikabfall durch Aufkleber und Trägerfolien!


Dazu muss man wissen, dass die Aufkleber bis dato im Reifenhandel fachgerecht entsorgt wurden. Die für den Handel nötigen und vorgeschriebenen Angaben wie z.B. Reifenmarke, Reifengröße, Artikelnummer und weitere Angaben sind auf Reifenlabel angebracht.

AUF WELCHEN AUFKLEBER VERZICHTET MAN?

Doch auf welche Aufkleber verzichtet der Hersteller? Die nun abgeschafften Aufkleber zeigten zusätzlich das Logo der jeweiligen Reifenmarke des Konzerns wie beispielsweise Continental, Uniroyal, Semperit oder Barum.

REIFENMARKE BARUM?

Barum? Die Reifenmarke Barum gibt es bereits seit dem Jahr 1948, das Unternehmen gehört inzwischen zur Continental AG und produziert jährlich mehr als 21 Millionen Reifen. Sprich alleine bei Barum spart man über 21 Millionen Aufkleber ein, denn der Hersteller steht natürlich auch auf dem Reifen.

Claus Petschick, Leiter der Abteilung Sustainability von Continental: „Der Verzicht auf die Aufkleber ist für uns ein wichtiger Beitrag zu unserem Unternehmensziel „Nachhaltigkeit“ und die Reduktion sowie den Ersatz von fossilen Anteilen in unserer Produktion weltweit. Wir sind dabei, unsere gesamte Produktionskette auf nachhaltige Materialien umzustellen. Abfall und insbesondere Plastikabfall zu vermeiden, ist der beste Schritt auf diesem Weg, da er auch unsere Ressourcen schont.“