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ADAC Europa Classic 2021: Sauber gestartet

GETTYGO auf Achse - schöner Ausblick

TAG 2 DER ADAC EUROPA CLASSIC

Ein lässiger Auftakt auf historischen Spuren.

Auf dem Dorfplatz des pittoresken Örtchens Schenna, in dem einst bereits die Kaiserin Sissi gerne im Sommer residierte, erfolgte die notwendige, wenn auch nicht ganz so romantische, technische Abnahme.

Alle drei Bullis wurden für fit erklärt und ab ging´s auf die 70 km langen Prolog durch die schöne Berglandschaft. Ein Genuss war allein der Ausblick und die Strecke, aber auch die Stopps zwischendurch gaben interessante Einblicke in die Landwirtschaft der Gegend.

So etwa am Fuße des Castells Katzenzungen, wo mit einem Alter von über 370 Jahren, die wohl älteste Rebe der Welt wächst. Oder auf dem Obertimplerhof, wo in traditionellen Verfahren und handwerklicher Herstellung Speck- und Wurstwaren erster Güte hergestellt werden.

Eine kurze Irritation gab es, als Thorsten Lannert am Start vorfuhr. Doch es gibt keinen Grund zur Sorge, der Stuttgarter Tatort-Kommissar ermittelt nicht in Südtirol, sondern nimmt als Richy Müller im braunen Porsche 911 Targa von 1977 an der Veranstaltung teil.

Morgen wird es für Fahrzeuge wie Fahrer dann ernst, denn dann steht die zweite Etappe an, die auf 179 km bis weit hinter Bozen auf den 1690 hohen Nigerpass führt.